159#ein Lied

Ich weiß nicht wie es sich anfühlt Acid genommen zu haben, oder Ecstasy oder so, aber ich weiß gar nicht, ob es mir nicht schon reicht, einfach durch die Straßen und Parks Berlins zu laufen und ziemlich betrunken zu sein. Ein Lied zu singen, dessen Text mir unglaublich zusagt und dessen Melodie erst recht. Sich die Seele aus dem Leib zu singen  und zu hoffen, dass irgendjemand noch verborgener es hören könnte und ob der Traurigkeit einfach nur gerührt sein könnte. Dieser Wunsch einfach irgendwen zu erreichen durch einen Blick, ein Wort, einen Tonfall begleitet mich überall hin. Ich bin nicht einfach nur so da, ich warte und ich suche nach jemandem, der mich versteht, in welcher Dimension auch immer. Und so kommt es immer wieder, dass ich viel zu viel hineininterpretiere in einen Blick, eine Berührung, einen Abschied, und dann sitz ich da, die Klänge meines Liedes noch im Ohr, die Worte noch auf der Zunge, aber zurückgelassen mit mir selbst.

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One Response to “159#ein Lied”

  1. weigel says:

    du sollst lernen und nicht nachts besoffen singend durch parks laufen =P
    was fuer ein lied hast du denn gesungen?

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