Posts Tagged ‘Freundschaft’

121#brauch ein Lächeln

Friday, June 4th, 2010

Heute ist ein Scheiß Tag.

Ich habe zu wenig geschlafen, fühl mich unwichtig und missverstanden, wander durch die stillen Räume, möchte sie mit Musik füllen, aber sie sind trotzdem still, versuche die Sonne zu genießen, werde aber traurig, weil niemand da ist, mit der ich sie genießen kann, bin in meinen Empfindungen hin und her gerissen, habe die Präsentation an der FH Potsdam hinter mir und bin wie leer, hab keine drängenden Aufgaben, die mich jetzt ablenken könnten, doch schon, aber…höre schöne aber zu traurige Musik, will in einem See schwimmen, aber nicht allein, hätte jetzt grad gern eine Freundin hier an meiner Seite, kann mich nicht mal glücklich-shoppen gehen, weil kein Geld da ist, will jetzt sofort arbeiten gehen, muss aber erst in 2 Stunden, will was essen, weiß nicht was, müsste einkaufen, brauch erst Geld dafür, hasse telefonieren, will anfassen und riechen und spüren und sehen, fühl mich unsicher, brauch ein Lächeln, eins das mir allein gilt, fühl mich unfähig mich mitzuteilen, “ach du übertreibst doch” mag ich nicht hören, macht mich unwichtig, will nur ein Wangen-Streicheln, ein in den Arm nehmen, einen sanften Kuss auf die Schläfen, ein Gefühl, das da jemand ist und an mich denkt, ein jemand wichtiger, nicht nur ein dummes Foto…mein jemand

78#Beweisfoto

Saturday, December 12th, 2009

christmas09-1ausschnitt

Aufgewacht bin ich heute, als mich mein Freund wach geküsst hat, so hat der Tag schonmal sehr gut angefangen. Fortgeführt habe ich den Tag mit leckeren Pralinen und einer Sweetie, wie sich die süße grüngelbe Grapefruit nennt. Noch besser wurde es, als in meinem Adventskalender eine Bioschokolade mit Karamellstückchen zu finden war. Kurze Zeit später stellte ich mit einem Blick aus dem Fenster fest, dass es in dicken Flocken schneite. Auf dem Weg in die Stadt, wobei ich auf dem Fahrrad die Augen zusammenkneifen musste um sie vor Schneeflocken zu schützen, traf ich dann meine beste Freundin aus Kindertagen, die gerade mit dem Fahrrad nach hause fuhr. Da kam mir die zweitgrößte Stadt Bayerns plötzlich wie ein Dorf im Wintermärchen vor, wo sich die Leute auf der Straße zuwinken und anlachen, das hat dann noch mehr Glücksgefühle in mir wach gerufen. Im Einkaufszentrum angekommen, holte ich die bestellten Fotos ab, die alle ganz schön geworden sind, und besuchte dann eine meiner jetzigen besten Freundinnen, die heute dort arbeiten musste. Und sie schien sich wirklich gefreut zu haben mich zu sehen.

Ja, das war mein Tag bis jetzt, und bei so viel Gutem kann es heute ja gar nicht mehr schlecht werden.

Und um zu beweisen, dass es wirklich geschneit hat:

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Und jetzt noch für die ganz skeptischen:

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Jah, die weißen Pünktchen sind wirklich Schneeflocken. Indianerehrenwort!