Ich sitze hier in meinem Zimmer in einem Wechselbad der Empfindungen, ob ich mich mag, oder nicht, oder nur teilweise, höre Musik und erträume mir Situationen.
Denke an früher und bereue, bereue zutiefst, was ich getan habe und wie und überhaupt. Es macht mich so unendlich traurig, dass ich das alles nicht rückgängig machen kann, es ist so ein schreckliches Gefühl in meiner Brust, ein Beklemmen, es nimmt mir den Atem.
Mein Kopf ist immer viel zu aktiv. Die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit und Interpretation und Wunsch verschwimmen zu einem undefinierbaren Etwas, in dem ich mich selbst verliere.
Ich will sagen können “das bin ich und das will ich” und all die vielleichts und womöglichs und eventuells soll es nicht geben.