Archive for the ‘Gut Fühlen’ Category

161#Top!!!

Tuesday, May 24th, 2011

Wenn man einen Text für die Uni schreiben soll bzw. überhaupt etwas für die Uni machen muss, dann macht man/ich das meistens nicht. Stattdessen höre ich Musik. Ziemlich viel und ziemlich unterschiedliche Musik.

Aktuell: Pendulum – 9,000 Miles (Album: In Silico) – Extrem toll!!!

Außerdem wollte ich mal loswerden, dass es mir momentan irgendwie sehr gut geht, auch wenn ich extrem wenig schlafe für meine Verhältnisse und ständig pleite bin. Ich habe einfach so wahnsinnig viel Spaß mit unglaublich tollen Menschen und freue mich an allem, was irgendwie geht, am Wind, am Regen, an der Sonne, der Musik, der Stadt, den Menschen…

Und ich find es zwar ein bisschen anstrengend, dass mein Geldbeutel ständig leer ist, aber das ist auch irgendwie wieder gut, ich kaufe dann manche Dinge einfach nicht. HA

Und auch wenn ich mich ab und zu über die drecks Post aufrege, weil sie grundsätzlich nicht das macht, was sie soll, habe ich trotzdem einfach gute Laune und fuck man das Lied ist so top.

Gerade eben ist das Leben ein Fest!

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154#die neue Leichtigkeit

Friday, March 4th, 2011

Ist es nicht erstaunlich, wie viel besser es einem geht, sobald die Sonne scheint? Es fällt einem viel leichter, sich für etwas aufzuraffen, man lässt sich nicht von jeder Kleinigkeit ärgern und man ist viel neugieriger auf die Welt.

Das Aufstehen gestaltet sich viel einfacher, man nimmt die Dinge ganz anders war, man freut sich über Vogelgezwitscher und leuchtende Farben. Man hat plötzlich Lust auf Andersgestaltung. Ich feiere den Frühling mit Pfannkuchen, Fahrrad fahren, morgens das Fenster aufreißen und nochmal ins Bett kriechen um in Ruhe den Vögeln zu zu hören, wieder mehr Fotografieren und einer neuen Leichtigkeit.

Die Momente, in denen man sich einfach nur gut fühlt, häufen sich. Die meiste Zeit befindet sich ein Lächeln auf meinem Gesicht, damit ich der Sonne zurücklächeln kann.

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Alles ist einfach nur noch extrem, wahnsinnig geil.

149#so in ordnung

Saturday, January 15th, 2011

Eigentlich besteht gar kein Anlass etwas zu schreiben. Ich bin ja jemand, der was schreibt, wenn irgendeine Emotion mit mir durchgeht. Jetzt gerade ist es einfach nur Samstagabend. Ich sitze auf meinem Bett, höre Musik, bei der ich nicht mitsingen kann, weil meine Stimme so heiser ist, trinke Tee und bin irgendwo zufrieden, dass mich gerade in diesem Moment nichts stresst.

Dieses Gefühl ist momentan eher rar. Uni ist stressig, arbeiten muss ich, erkältet bin ich und nunja so wie fast immer im letzten Jahr ist meine Gefühlswelt auch nicht im Reinen mit sich selbst. Aber geradeeben jetzt ist irgendwo alles in Ordnung. Vielleicht ist das auch die Illusion des Frühlings, die durch die Straßen zieht. Ich stand heute in der Sonne, hörte Musik und spürte den vergleichsweise lauen Wind auf meinem Gesicht.

Ich bin wohl ziemlich beeinflussbar durch Wetter. Wenn schlimme Dinge im Frühling passieren, finde ich sie meist nicht so zerstörend schlimm wie z.B. im Herbst. Vielleicht ist das aber auch einfach generell so, bei den meisten Menschen. Ich will nicht sagen, dass ich glücklich bin, dafür kenne ich absolutes glücklich sein zu gut, aber es ist in Ordnung, so wie es ist…

Meine Gedanken schweifen ab….die Stimme von Christina Aguilera ist einfach toll…höre ihre Lieder einfach nur, weil ich ihre Stimme geil finde…so und jetzt bin ich komplett weg vom Text, zu viele andere interessante Sachen =)

145#ein gemeinsames Einverständnis

Monday, September 6th, 2010

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Ich bin heute Fahrrad gefahren. Eigentlich fahr ich jeden Tag Fahrrad, aber heute bin ich das erste Mal seit langem mit meinem guten Fahrrad gefahren, dass noch bei meinen Eltern stand. Jetzt ist es hier, hier in Berlin. Ich bin schnell gefahren, sehr schnell. Ich war die schnellste. Bin an allen anderen Fahrradfahrern vorbei gerast. Jeder Tritt hat mich sehr viel weiter gebracht. Die Straßen, die Menschen, die Dinge um mich herum sind an mir vorbei geflogen. Es war kein Spazierenfahren. Es war ein Fahren im Rhythmus der Stadt, im Leben Kreuzköllns. Ich habs genossen.

Hinterher glühten meine Wangen und mein Körper strahlte eine Hitze aus, dass man mich als Heizkörper in eine Wohnung hätte stellen können.

Ich hörte mit vielen Erinnerungen besetzte Musik, es zauberte mir ein Lächeln aufs Gesicht und der Wind rauschte durch meine Wimpern. Es war ein Durchbrechen von Raum und Zeit und irgendwo auf der Oberbaumbrücke und der Warschauer Brücke ein Blick gen Westen Richtung sonnendurchfluteter Abendstadt, ein kurzes Glücklich Sein, ein Händedruck mit mir und der Stadt und der Welt, ein Sich Zunicken, ein gemeinsames Einverständnis.

138#Sommerregen

Thursday, July 22nd, 2010

Es ist ein warmer Juliabend, gesegnet von einem Sommerregen. Ich sitze am Fensterbrett, “Dido’s Death” aus “Dido & Aeneas” von Henry Purcell bringt mein Zimmer zum klingen und lässt durch meine weit geöffneten Fenster den Hof mithören. Der Hof duftet nach Pasta und aus den Wohnungen tönen alltägliche Geräusche. Die meisten Fenster sind geöffnet und mir ist, als ob jeder den Sommerregen genießt. “Dido’s Death” ist um die 300 Jahre alt und unendlich traurig, aber in seiner Traurigkeit ergreifend schön. Wie ich da so sitze umgeben vom Duft der Stadt, des Regens und der Pasta, den Klängen der Küchen und Wohnungen und Dido’s Tod bin ich zufrieden. Einfach zufrieden mit mir, zufrieden mit dem Tag, zufrieden mit den Menschen und zufrieden mit der Welt. Ich lasse den Augenblick verweilen, koste ihn aus und genieße ihn. Beim Schlussakkord überkommt mich eine kleine Freude und Lust auf das was kommen mag. Es ist keine Freude, die einen wahnsinnigen Tatendrang in mir auslöst, es ist einfach ein Aufflackern, das mir sagt, egal was passiert, es ist in Ordnung und ich kann damit umgehen, es ist ein inneres Erstarken, das selbst einen Weltuntergang nichtig erscheinen lässt.

“Dido’s Death” aus “Dido & Aeneas” von Henry Purcell

122#freier Tag

Tuesday, June 8th, 2010

Was macht man an einem Tag wie heute, an dem die Sonne scheint und man frei hat? Man geht ins Schwimmbad oder aber trägt mal wieder Schmuck, den man während der Arbeit nicht trägt, liest “Der Electric Kool-Aid Acid Test” um hier mit zu machen und es macht irgendwie Spaß (bin im Kapitel 5), fährt S-Bahn, geht im Kaufhaus Rolltreppen-cruisen, deckt sich mit neuen Klamotten ein, in denen man aktuelle Temperaturen gut überstehen kann, isst Eis (z.B. Haselnuss und Joghurt), kauft sich ein Bahnticket nach Bremen (in meinem Fall für die Aufnahmeprüfung an der HfK Bremen), isst dann irgendwann Humus mit Weißbrot und trinkt Martini =D

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107#Guten Morgen Berlin

Thursday, March 18th, 2010

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du kannst so hässlich sein, so dreckig und grau, aber auch so wunderbar, wenn denn die Sonne sich hervorwagt, die Menschen aus ihrem Winterschlaf aufwachen und die Straßen sich beleben. In den Straßencafés klappert das Geschirr, Stimmengewirr tönt aus den Hausfluren auf die Straße, nähert sich den Türen und überschwemmt plötzlich die Stadt. Wie eine Woge schwappt der Frühling plötzlich über die Brücken, umschwemmt Buden und Wolkenkratzer, fließt durch die sich öffnenden Fenster und zaubert jedem ein Lächeln auf das Gesicht.

Mein Bruder hat heute zur Feier des Frühlings einen weißen Pullover angezogen, ich habe mich mit meinem korallenroten Sommerschal umschlungen und den Wintermantel zuhause gelassen.

Und jetzt wird die Sonne genossen!

104#

Thursday, March 4th, 2010

Sich mit einem auf der Zunge zerschmelzenden Stück Schokolade in den Schneesturm hinaus zu wagen, kann auch schön sein…

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Tuesday, January 19th, 2010

Tja mein erster Tag als Citizen of Berlin war….ähm also auf jeden Fall nicht schlecht. Ich sitze hier ziemlich angeheitert an meinem Mac mit einer Menge neuer Bekanntschaften und erfreue mich an meinem Dasein.

Begonnen hat mein Tag mit einem netten Frühstück mit starkem Kaffee mit meinem Bruder. Der Vormittag danach bestand darin ein Cover-Design für die Zeitschrift des Bundesverband Deutscher Gesangspädagogen (BDG) Vox Humana zu gestalten, was mir, glaube ich, auch gelungen ist. Daraufhin habe ich mich einer Säuberung unterzogen und danach den Typen hereingelassen, der dann den Gaszählerstand abgelesen hat (wie heißt dieser Berufszweig?), woraufhin die ganze kleine Wohnung nach Gas gerochen hat.

Daraufhin habe ich mich auf den Weg zu Studivz gemacht. Nachlesen kann man die Adresse auf www.studivz.net, das Treffen war privat ;) Und schließlich habe ich noch was zu futtern eingekauft, damit Brüderchen und ich nicht hungern müssen.

Am Abend hab ich mich dann mit meinem Bruder an der Oranienburgerstraße/Tucholskystraße getroffen und zusammen sind wir dann ins Zosch gegangen, wo eine Veranstaltung der JEB stattfand, wo ich einige nette Leute kennen gelernt habe und auch gleich Mitglied geworden bin.

Und jetzt freu ich mich aufs Bett =)

Hier noch ein paar skurrile Ansichten des Fahrrads meines Bruders:

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87#Schmerzhaft, aber Vitaminreich

Friday, January 8th, 2010

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Da unsere Obstansammlung momentan alles sprengt und ich gestern ein Rezept eines Smoothies gefunden habe, gab es heute morgen oben abgebildete Vitaminbombe.

Das Rezept habe ich leider inzwischen schon wieder verlegt, deswegen hab ich einfach zusammen geworfen, was ich gefunden hab, bis der Mixer voll war.

Inhaltsstoffe

2 Bananen
4 Kiwis
2 Pink Grapefruits
3 Orangen
Ahornsirup und ein wenig Zucker

Die Pink Grapefruit habe ich unter größten Schmerzen filetiert, da meine Hände durch den Umzug überall irgendwelche Schürfungen, Risse und sonstige Verletzungen haben und die Säure der Grapefruit sich in mein Fleisch gebrannt hat.

Ja zum Schluss alles in den Mixer, mixen und fertig!

Schmeckt lecker =D Dauert ca eine halbe Stunde.