die Kälte auf den Wangen genießen, in den Händen, die die Kamera halten. Merken wie die Zehen langsam kalt werden. Den alten Rauch der vorherigen Nacht noch in den Haaren, verwirbelt mit dem Geruch von beginnendem Winter.
Bis es düster wird in dem kleinen Park auf der klammen Holzbank und der Körper sich nach einem warmen hellen Zuhause sehnt und nur die Gedanken noch mit dem Herbstlaub um die Wette knistern.
eines schönen herbsttages in berlin
Die letzten freien Tage auf den Straßen in der Nachbarschaft.
Berlin, my love,
auch wenn der Tag eigentlich nicht so wahnsinnig erfolgreich war, vor allem weniger als gestern, und ich mich ein wenig über mich und alles geärgert habe, ist er gegen Abend doch noch ganz annehmbar geworden. Und hat mir auch noch ein Bild beschert.
Am Freitag habe ich das Holz meines neuen Bücherregals eingelassen und dabei ein wenig fotografiert.
Spätestens am Mittwoch wird es noch gewachst und dann aufgebaut. Und dann ist endlich Platz für meine Bücher und vor allem Platz für weitere.
Jetzt ists schon 2 Monate her, aber ich war vor kurzem in Prag und hab hier ein paar Impressionen, wild zusammen gewürfelt.
War am Wochenende in einer ehemaligen Schrebergartenanlage, wo wir letzten Frühling auf einem Open Air waren.
So sieht der verwunschene Garten von letztem Jahr heute aus:
Im September war ich mit V. und L. am alten Zeppelinfeld in Staaken, Spandau, um ein bisschen zu fotografieren. Wir sind lange herum gegangen und haben im Grunde nur ein paar verfallene Gebäude und ganz viel herbstlicher Ruderallandschaft gefunden.
*title refers to Four Tet
